Restaurant-Websites haben Nachholbedarf

Wer sich bei der Gestaltung seiner Website Mühe gibt, kann bei potenziellen Gästen besser punkten. Denn viele deutsche Internetnutzer finden Restaurant-Websites verbesserungswürdig. In einer Befragung des Marktforschungsinstituts Yougov fanden knapp die Hälfte von rund 2000 befragten Deutschen, dass die Qualität der bereitgestellten Informationen nicht ausreichend sei.

 

Auch wurde bemängelt, dass viele Gastro-Websites kein gutes Design hätten und andere Restaurants über gar keine Website verfügten oder online nur schwer auffindbar seien. Klar ist: Vor einem Restaurant-Besuch informieren sich heutzutage die viele Kunden im Internet über die mögliche Lokalität.

Wie im Lokal sollten Restaurants auch online ihre persönliche Note zeigen. Kunden richten ihre Entscheidung für die passende Lokalität oft nach der Präsentation im Internet. Der erste Eindruck zählt. Wer hier schlecht punktet, verschenkt vor allem Neukundschaft.

 

Die persönliche Seite des Lokals zeigen

Ein Punkt sei die Individualisierung. Das könne ein Portrait des Besitzers sein, positive Bewertungen von Kunden oder eine News-Rubrik mit dem aktuellen Speiseangebot und Fotos aus dem Alltag der Küchenchefs. Auch für die technische Personalisierung, also die automatisiert individuelle Ansprache der Kunden, gebe es Tools. So könne zum Beispiel der Zeitpunkt des Website-Besuchs genutzt werden, um aktuelle Kontaktinformationen einzublenden, falls ein Kunde außerhalb der Öffnungszeiten die Restaurant-Website besucht.